Die Einzigartigkeit des Geländes, ein Grundstück, umgeben von einem Wassersportzentrum, dem Stadion und Wohngebäuden, sowie das Gefälle des Grundstücks zur Ariège hin, wirft wesentliche Fragen auf. Wie kann man in einem ausgesprochen heterogenen Stadtgebiet eine Anlage schaffen, die mit den Nachbarbauten eine stimmige Einheit schafft? Wie können wir verhindern, dass ein Gebäude dieser Größenordnung nicht wie ein taubes und stummes Lagergebäude wirkt? Wie kann man diese Anlage zu einem leistungsstarken, an die Bedürfnisse der Sportler angepassten, aber auch in Umweltfragen vorbildlichen Instrument machen? Diese wichtigen Fragen haben unser Denken bestimmt. Die vorgeschlagene, entschieden zeitgenössische Architektur spricht eine eindeutige Sprache. Sie spielt die Rolle des „Mittlers“ und will mit der Außenwelt in Verbindung bleiben. Sie legt Wert darauf, zu existieren und dennoch die Umgebung zu respektieren. Als Symbol für die tagtäglich neu zu knüpfenden sozialen Bande versucht sie, die erforderlichen Verbindungen zur Umgebung herzustellen.