Der Ort erzählt eine eher banale, alltägliche Geschichte jener Bereiche unserer Städte, in denen die spontane Urbanisierung auf Ebene des Fahrzeugs eine Landschaft hervorgebracht hat, die durch Heterogenität gekennzeichnet ist. Einfamilienhäuser, Einkaufszentren, Industriebrachen und Dienstleistungsgebäude existieren hier nebeneinander, ohne dass man in der Lage gewesen wäre, dieses Aufeinandertreffen zu organisieren. Auch ein sorgfältiger Blick auf das Gebiet veranlasst uns zu einer architektonische Antwort, die den Dialog als Kontinuität und Kontrast dieser Realität sucht. Kontinuität der Ausrichtungen, um die Anordnung der Fahrbahnen zu ordnen, so dass sich das Bauwerk im Verhältnis zur Straße nach hinten versetzt in der Verlängerung der benachbarten Bauten befindet. Eine Kontinuität von der Zugangsstraße und vom Parkplatz aus, der einen seitlichen Vorplatz bildet. Auf dem Rest des Grundstücks wird die bestehende Vegetation aufgrund ihres landschaftlichen und ökologischen Werts erhalten.