Der Stadtteil Socoa, der auf der einen Seite zur Bucht und auf der anderen zum Meer hin zeigt, erstreckt sich vom Hügel von Ciboure bis zur Spitze des Deiches. Er ist nicht nur aufgrund seiner Geographie, seiner Landschaft und seiner Geschichte ein außergewöhnlicher Ort, sondern auch weil er zwischen Biarritz und Hendaye einer der letzten (wenn nicht der letzte) Ort ist, der noch „gestaltbar“ ist. Diese Singularität verleiht ihm einen ganz besonderen Wert. Das Fort ist im Denkmalverzeichnigs „Inventaire Supplémentaire des Monuments Historiques“ aufgeführt; die Anlage gehört zum Schutzgebiet für Baubestand (ZPPAUP). Dies zeugt von einem außergewöhnlichen Standort, stellt jedoch hohe Anforderungen an die künftige Gestaltung. Es handelt sich in der Tat um einen komplexen Ort, der aus mehreren Untereinheiten besteht, die sowohl in Bezug auf Geographie, landschaftsarchitektonische Formen und Funktionen in großer Vielfalt aufeinander folgen. Diese besonderen Merkmale erfordern unterschiedliche Interventionen, die zu einem starken, extrem kohärenten Projekt führen, so dass die Qualität des gestalteten Gebiets freigelegt und betont wird und dies zum Markenimage des Standorts beiträgt.