Unser Vorschlag beruht auf folgender Idee: das Bild eines lebendigen und innovativen Gebäudes vermitteln, das über den Kontext hinausgeht und die Klippe als Präambel für die Welt der Vorgeschichte inszeniert. Und im engeren Sinne das Bild eines Gebäudes vermitteln, in dem man sich bewegt, wie der Wasserlauf entlang des Grundstücks. Der Standort ist empfindlich, fast vertraulich. Es ist ratsam, ihn nicht durcheinander zu bringen, sondern einfach darin zu leben. Zu diesem Zweck schlagen wir vor, dass das neue Gebäude Schritt für Schritt entdeckt wird, nachdem der Ort wahrgenommen und erfasst wurde. Der Standort steht hier aufgrund seiner Stärke und seines Charakter im Mittelpunkt. Erst in einer zweiten Phase, in diesem Fall nach einem Weg, auf der die Klippe inszeniert wird, gewinnt unser Gebäude seine volle Kraft. Es ist bestrebt, sich mit der Neigung und dem für das Grundstück charakteristischen Gefälle auseinanderzusetzen. Er ist auch bestrebt, die Einzigartigkeit des Ortes zu berücksichtigen: ein bewaldetes Grundstück am Fluss Beune, mit einem Kanal und einer ausgedehnten Wasservegetation. Unsere Konstruktion scheint dann das Ergebnis von Faltungen und Erhebungen des Geländes zu sein.